Jeder 5. Haushalt in Deutschland und Österreich kämpft gegen Schimmel. Damit verbunden sind große gesundheitliche Risiken. In diesem Artikel verraten wir dir zwei Schritte, die du gehen solltest, wenn du nie wieder Schimmelbefall in deinen vier Wänden haben möchtest.

Vorab solltest du wissen, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit sich Schimmel überhaupt erst entwickeln kann:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit
  • Kalte Fläche.

Fehlt eine der beiden Voraussetzungen, hat der Schimmel keine Chance. Was bedeutet das für dich?

 

Die Stellschraube liegt in den kalten Flächen

Du musst nicht sofort losrennen und dir ein Luftentfeuchtungsgerät kaufen. Ganz im Gegenteil – eine verhältnismäßig hohe Luftfeuchtigkeit ist wichtig für den menschlichen Körper.

Die Meinungen der Gesundheitsexperten gehen hier auseinander, jedoch pendelt sich der Idealwert bei 50–60 % Luftfeuchtigkeit ein. Ist er niedriger, verlieren die menschlichen Schleimhäute an Feuchtigkeit und es kann zu Infektionen kommen.

Es ist wesentlich sinnvoller, dass du dich den kalten Flächen widmest und ihnen den Kampf ansagst. Wie du das machen kannst, erfährst du im Folgenden!

 

Schritt 1: Temperiere alle Räume, auch wenn sie nicht genutzt werden!

Ein viel verbreiteter Fehler ist, dass nur bewohnte Bereiche geheizt werden. Der Grund dafür sind die vermeintlichen Ersparnisse bei den Heizkosten. Zu den oftmals unbeheizten Räumen zählen z.B. Kellerräume.

Genau in den Wohnbereichen, wo nicht geheizt wird, kann es sehr leicht zu Schimmelbildung führen. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die kalten Wandflächen entsteht Kondenswasser. Schimmelsporen haben dort ein einfaches Spiel und vermehren sich.

Hinzu kommt, dass Kellerabteile in manchen Fällen ohnehin schon feuchtigkeitsanfällig sind aufgrund der Bausubstanz und äußerer Bedingungen. Schimmel ist daraufhin vorprogrammiert.

 

Beheize nicht die Luft, sondern temperiere die Wände

Der erste Schritt, den du in diesem Fall tun kannst, ist regelmäßiges Heizen. Auch wenn die Räume relativ selten genutzt werden, hast du damit ein angenehmes Temperaturlevel und Wände können sich erwärmen.

Wichtig ist dabei, dass die Wände und nicht nur die Luft erwärmt werden. Wie das geht, zeigt der nächste Schritt.

 

Schritt 2: Heize mit der richtigen Heizung!

Beim Beheizen des Raumes ist noch ein weiterer Punkt zu beachten. Um den Schimmel an der Wand zu vermeiden, müssen die Wände temperiert werden. Alleiniges Beheizen der Luft reicht nicht aus.

Vor allem in Gebäuden mit dickem Mauerwerk kann es bis zu Tagen dauern, bis die Wände erwärmt werden. Grund dafür sind die Heizkörper.

Klassische Heizkörper arbeiten über Konvektionswärme. Dabei wird die umgebende Luft erwärmt. Sie steigt nach oben zur Decke und sinkt wieder ab, sobald sie abkühlt. Dort geht der Vorgang von vorne los.

Eine einheitliche Erwärmung aller Wände ist nicht möglich, da die Wärme vorrangig nach oben zur Decke steigt. Somit kann es passieren, dass sich selbst nach langen Heizperioden, manche Wände noch kühl anfühlen.

 

Vollflächige Temperierung verhindert Schimmelbildung

Wie kannst du diese Herausforderung meistern? Indem du alle Flächen temperierst. Die Praxis zeigt, dass Flächenheizungen bereits sehr beliebt im Neubau und in der Sanierung sind. In jedem zweiten Neubau wird heute eine Fußbodenheizung verlegt.

Fußbodenheizungen sind zwar wesentlicher besser in ihren Ergebnissen, als Heizkörper. Jedoch kannst du Schimmelbildung erst komplett eliminieren, wenn du zudem die Wände und/oder die Decke temperierst.

Erst dann hast du tatsächlich alle Flächen im Griff. Und Schimmel kann sich, trotz möglicherweise hohem Feuchtigkeitsgehalt, nicht an kühlen Flächen niederlassen.

 

Dein Zusatznutzen: Du sparst Energie & Kosten!

Positiver Nebeneffekt der Flächenheizung ist, dass du Energie sparst. Durch die großen Heizflächen arbeitet das Heizsystem effizienter und benötigt niedrigere Systemtemperaturen.

Dein Geldbeutel freut sich darüber, denn auch er ist weniger belastet.

 

Fazit: Schimmelbildung muss nicht sein!

Schimmel an der Wand ist ärgerlich und kann dich viele Nerven kosten. Aber vielmehr ist das damit verbundene Gesundheitsrisiko bedenklich.

Der aggressive Pilz kann bei den Bewohnern zu Atemwegsinfektionen, zu Asthma und vielen weiteren Krankheiten führen.

Mit einer Flächenheizung können die Flächen auf sehr günstige und einfache Weise erwärmt werden. Schimmel, der zur Entstehung Feuchtigkeit und eine kühle Fläche benötigt, hat somit keine Chance sich anzusiedeln.

Unsere Flächenheizung ist energiesparend und gibt Schimmel keine Chance. Wenn du auch von der energiesparenden und schimmelabwehrenden Flächenheizung profitieren möchtest, dann klicke hier.

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Foto: Andrey Popov – fotolia.com